
Veronica Kaup-Hasler, Amtsführende Stadträtin für Kultur und Wissenschaft, Stadt Wien
Für das Jahr 2020 hat sie für ihre Stadt eine Erhöhung des Kulturetats um über 10% erreicht. Und für das Jahr 2021 eine weitere Erhöhung um ebenfalls 10%. Dazu hat sie auf die Schnelle ein neues Sommerfestival erfunden, um Freien Künstler*innen die Möglichkeit zu geben, ihre Arbeit zu zeigen und dafür bezahlt zu werden. Sie setzt sich konsequent und kontinuierlich für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen in Wien ein, unter anderem durch regelmäßige Arbeitstreffen und öffentliche Symposien mit der freien Szene.
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Eva Motschmann MdB, Sprecherin Ausschuss für Kultur und Medien im Bundestag,
CDU/CSU Fraktion
Für Ihren Einsatz für die soloselbständigen Kunstschaffenden in der Pandemie und für ihr mutiges Einstehen und Aufstehen für die Freischaffenden – auch gegenüber dem Wirtschafts- und Arbeitsministerium der CDU/CSU. Zudem setzt Eva Motschmann sich aktiv für Gleichstellung und Veränderung in der Asylpolitik ein.
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Petra Olschowski – Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
Gleich zu Beginn der Pandemie hat Petra Olschowski sofort reagiert, indem Sie ihr gesamtes Team mobilisiert und schnellstmöglich nach Unterstützungsmöglichkeiten für Kulturschaffende gesucht hat. Sie hatte ein offenes Ohr für die Verbände und Vertreter*innen der Kunst- und Kulturschaffenden als es darum ging, dass die Nothilfen nicht für Soloselbständige greifen. Es ist Ihr und Ihrem Team zu verdanken, dass in Baden-Württemberg der fiktive Unternehmer*innen Lohn realisiert werden konnte, der den freien Kulturschaffenden dort sehr geholfen hat.
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Eva Viehoff MdL, Sprecherin für Wissenschaft und Kultur, Erwachsenenbildung und Arbeitsmarkt, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag Niedersachsen
Eva Viehoff setzt sich nicht nur in Zeiten der Pandemie – in diesen aber besonders – für die vielfältigen Interessen von Künstler*innen und Kulturinstitutionen ein. Sie ist immer ansprechbar, an unseren Problemen und Fragestellungen interessiert und sucht vor allem konstruktive Lösungen.
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Dr. Carsten Brosda – Senator der Behörde für Kultur und Medien in Hamburg
Die Erhöhung eines Kultur-Etats als Reaktion auf die Krise und als Weg heraus ist nicht nur als solidarischer Akt zu begreifen, sondern auch ein immens wichtiges Signal. Es ist ein Bekenntnis zur aktiven Gestaltung der Zukunft.
Carsten Brosda bezieht während der gesamten Pandemie Stellung FÜR die Kunst, sowohl für die städtischen Theater als auch für die Soloselbständigen, indem er Unterstützung zusagt und zeitnah umsetzt, sich immer wieder öffentlich äußert und die Wichtigkeit und Bedeutung von Kunst kontinuierlich in den öffentlichen Fokus stellt.
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Klaus Lederer – Senator für Kultur und Europa in Berlin
Er versteht es, wie wenige Politiker*innen, sich den Bedürfnissen und Belangen der Künste in Berlin während der Corona- Beschränkung anzunehmen, ist bei Demos vorn mit dabei und verschafft sich leidenschaftlich und authentisch Gehör im Senat sowie in der Presse.
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Jörg Stüdemann – Stadtdirektor der Stadt Dortmund, Dezernent für Finanzen, Liegenschaften und Kultur der Stadt Dortmund
Er ermöglichte unter anderem, dass die Kulturbetriebe der Stadt, das Konzerthaus Dortmund und das Theater Dortmund alternative Konzepte zur Aufrechterhaltung des Kulturauftrags und kulturellen Outputs entwickeln konnten und keiner der Kulturbetriebe Kurzarbeit einführen musste. Er setzte sich dafür ein, dass die Kulturinstitutionen der Stadt auch freiberuflichen Künstler*innen bei Veranstaltungsabsagen aufgrund der Covid-19 Pandemie ihre Gagen auszahlen konnten. Er weiß, dass der Zugang zu Kultur und Kunst ein wesentlicher Faktor für eine gelingende Stadtgesellschaft ist, gerade in Zeiten von Krisen und Umbrüchen. Mit seiner Haltung und seinem aktiven Handeln ist er ein herausragendes Beispiel gegen den bundesweiten Trend und zeigte einen Weg auf, wie auch in diesen schwierigen Zeiten ein Schaden an der Kultur vermieden werden kann.
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